Quelle: TeleBärn
Hinter Dominique Aegerter liegt keine einfache Saison. Im Januar wurde eine Virusinfektion beim Berner Motorradfahrer diagnostiziert. «Diese Saison lief etwas schwieriger», sagt Aegerter. Von der Virusinfektion konnte er erst nach und nach erholen, sie behinderte ihn während langer Zeit.
Im August meldete sich der Oberaargauer aus dem Spital. Bei einem Trainingssturz in Österreich brach sich Aegerter vier Rippen und verletzte sich an der Schulter. Der 34-Jährige spürt die Schmerzen immer noch.
Mitte Oktober gab Aegerter bekannt, dass er seinen Vertrag mit Yamaha um ein weiteres Jahr verlängern konnte. Das war für ihn nach einem durchzogenen Saisonstart mit der Virusinfektion und der Verletzung keine Selbstverständlichkeit.
Aegerter fährt weiter
An ein Karriereende denkt Dominique Aegerter noch nicht. Ziel für die nächste Saison ist es an die Spitze zu kommen und den ersten Superbike-Sieg einfahren zu können. Auch sonst will der 34-Jährige aus Rohrbach regelmässig in die Top-Sechs fahren. Leicht ist die Aufgabe nicht, denn die Kategorie sei ziemlich umkämpft. Es hat viele gute Fahrer dabei.
In den Wintermonaten will Aegerter seine Schultern wieder in Topform bringen. Auch mit 34 Jahren hat der Oberaargauer, wie er selbst sagt, «die Motivation – das Benzin – noch voll in mir drin». Was nach der «Töff-Karriere» kommt, weiss Aegeter noch nicht. Schritt für Schritt will er sich ein bisschen Gedanken dazu machen.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.