Feiern am Berg: Über 10'000 Personen besuchten das Snowpenair
Quelle: BärnToday / Linus Bauer
Eisige Kälte und beissender Wind – so wurden die 4500 Fans von Andreas Gabalier diesen Sonntag begrüsst, als sie bei der Endstation aus der Gondel stiegen. Bereits im Zug machte sich aufgrund des Wetters bei einigen Missmut breit. Aussagen wie «Es ist schon sehr kalt heute» und «man sieht keinen einzigen Berg» waren in den Abteilen zu hören.
Doch Andreas Gabalier war zuversichtlich: «Ich habe heute Morgen beim Soundcheck gesagt, dass ich für mein Konzert Sonne bestelle.» Und Recht sollte er haben, wie sich später herausstellte: Kurz vor Konzertbeginn öffneten sich die Wolken, wenn auch nur leicht, und die schöne Bergkulisse war zu sehen.
Logistisch aufwändigerer Standort
Auch wenn das Wetter vor allem am Anfang eher schlecht war, war die Stimmung ausgelassen fröhlich. «Es ist so schön hier oben. Die Stimmung ist fantastisch wie jedes Jahr und wir sind sehr zufrieden mit dem neuen Standort des Snowpenairs», meint eine Besucherin aus Kandersteg.
Auch der Jungfraubahnen-CEO Urs Kessler zeigt sich zufrieden. «Der neue Standort ist gut. Logistisch gesehen ist es zwar aufwändiger als noch bei der Kleinen Scheidegg, aber der Männlichen ist ein würdiger Nachfolger.»
Ebenfalls glücklich ist er über die Besucherzahl: «Am Samstag waren wir fast ausverkauft. Für am Sonntag gab es noch Tickets, aber da das Wetter nicht gut war und nicht viele Leute auf der Piste waren, ist das nachvollziehbar.» Das Ziel sei, die Jubiläumsausgabe nächstes Jahr am selben Ort auszutragen.
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