Carole Howald, wie fühlen Sie sich im Team?
Es war immer mein Traum, professionell curlen zu können. In einem solchen Team dabei zu sein ist für mich ein grosses Privileg und es bereitet mir Freude.
Am Anfang ihrer Karriere waren Sie als Ersatzspielerin bei mehreren Europa- und Weltmeisterschaften dabei. Inwiefern konnten Sie von dieser Zeit profitieren?
Mein erster internationaler Anlass war im Jahr 2014, damals war ich noch Juniorin. Es war für mich ein ausserordentliches Erlebnis. Ich durfte beobachten, wie das alles abläuft und mich mental schon einmal darauf einstellen, wie es sein wird, wenn ich dann selber spiele. Mittlerweile bin ich selber ein aktives Mitglied. Diese Zeit hat mich also enorm weitergebracht.
Nun kommt die Weltmeisterschaft in Kanada. Dort warten starke Gegnerinnen. Wie blicken Sie auf diese Zeit?
Es werden sehr gute Teams dabei sein. Für uns ist es wichtig, jedes Spiel gleich zu werten. Jeder Match ist wichtig für uns. Rachel Homan aus Kanada wird dabei sein. Wir haben bereits im Grand Slam gegen sie gespielt. Daher wissen wir, was auf uns zu kommt. Dementsprechend werden wir uns auch vorbereiten.
Das Team Tirinzoni hat 36 WM-Spiele nacheinander gewonnen. Eine unglaubliche Serie. Was bedeutet ihnen das?
Es wäre natürlich schön, diese Serie fortzuführen. Gleichzeitig dürfen wir uns aber nicht unter Druck setzen. Wir werden auf jeden Fall alles dafür tun und unser bestes geben.
(sda/ckp)
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