An ihrer Sitzung am Montagabend sprachen sich die Mitglieder des Stadtrats mit nur wenigen Gegenstimmen für drei neue Kindergärten in Langenthal aus. Das berichtet das «Langenthaler Tagblatt».
Von neun auf sechs auf drei
Das Langenthaler Kindergarten-Projekt wird in zwei Etappen umgesetzt. Zuerst werden die bestehenden neun Standorte auf sechs reduziert, anschliessend liegt der Fokus auf drei grossen Schulzentren. Diese sollen ein ganzheitliches Angebot ermöglichen, wie Stadtpräsident Reto Müller betonte. So könnten regulärer Unterricht, Tagesschulen und sonderpädagogische Strukturen alle unter einem Dach stattfinden. Die Zentralisierung entlaste auch berufstätige Eltern, wenn alle Kinder in das gleiche Zentrum zum Unterricht gehen können.
Die grünen Markierungen zeigen die neun bestehenden Kindergärten in Langenthal. Die violetten Häkchen stellen die Situation nach der Zentralisierung auf drei Standorte dar.
Der Ball liegt nun beim Langenthaler Stimmvolk
Nach dem Ja im Stadtrat liegt der Ball nun bei der Langenthaler Stimmbevölkerung. Am 17. Dezember können die Langenthalerinnen und Langenthaler über die drei Neubauprojekte für 14 Millionen Franken abstimmen. Wird das Vorhaben angenommen, würden im Spätsommer 2024 die Bagger auffahren. Und die Langenthaler Kindergartenkinder könnten ab dem Schuljahr 2025/26 in den neuen Räumlichkeiten unterrichtet werden.
Quelle: 32Today / Jael Fischer
(dwy)
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