«Ein Haus geht kaputt, wenn man die Gespenster machen lässt»
Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
Kennt man in Bern das Gespensterhaus an der Junkerngasse 54 noch? Im Video erzählen einige Bernerinnen und Berner (und ein Tourist), was sie vom verlassenen Gebäude und dem Gespenst halten. Was dabei auffällt: Besonders beim jüngeren Semester ist das Gespensterhaus kein Thema mehr. Ältere Semester dürften sich dabei möglicherweise noch an den Spielfilm «Das Gespensterhaus» von 1942 erinnern – einen der ersten Filme von Franz Schnyder.
Ein Blick in das verlassene Gebäude
Eine Passantin erzählt, dass sie es schade findet, dass das Geisterhaus umgebaut werden soll: «Für Touristen und Schulklassen war das immer super Event, zu diesem Gespensterhaus zu gehen. Es gibt ja auch viele Geschichten und auch ein Buch. Es ist schade, wenn das nicht mehr ist.» Sie selbst war bereits selbst im Haus – und hat BärnToday sogar einige Bilder zur Verfügung gestellt:
«Gespukt hat es nicht», verrät sie lachend. «Ich habe sogar selbst überlegt, ein Gespenst mitzunehmen».
Was Mani Matter über Gespenster weiss
Selbst der bekannte Berner Liedermacher Mani Matter wusste, wie man mit Geistern umgehen muss. Bei unserer Umfrage in der Berner Altstadt über das Gespensterhaus haben wir per Zufall mit einem Mann gesprochen, der wusste, warum Mani Matter das Lied geschrieben hatte.
Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
Auch wenn Mani Matter das Lied nicht selbst veröffentlicht hat, kann man es trotzdem anhören:
(dak)
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