Drogen

Kanton Solothurn kämpft gegen Crack-Problem

· Online seit 02.02.2024, 14:47 Uhr
Wie viele andere Städte in der Schweiz haben auch die Solothurner Städte ein Crack-Problem. Nun wurde die Situation in Solothurn an einem runden Tisch analysiert und beschlossen, einen gemeinsamen Massnahmenplan zu erarbeiten.
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Kantonale Ämter arbeiten aktuell daran, das Crack-Problem in den Solothurner Städten einzudämmen. Vertreterinnen des Kantons, des Einwohnergemeindeverbandes, der Städte, der Suchthilfe-Organisationen, der Sozialregionen und der Polizei einen Massnahmenplan erarbeitet, wie das kantonale Gesundheitsamt mitteilt. Der runde Tisch wurde vom Departement des Innern initiiert.

Erste Erkenntnisse würden zeigen, dass die Angebote der kommunalen Suchthilfe-Organisationen eine zentrale Rolle spielen. Ausserdem hätte das zusätzlich gesprochene Geld vom Verband Solothurner Gemeinden für die Suchthilfen in Solothurn und Olten eine Entlastung gebracht.

Das sind die möglichen Lösungsansätze

  • Erweiterung der Angebote der Suchthilfe-Organisationen
  • Neue Konzepte für die Bereitstellung von geeignetem Wohnraum für Crack-Konsumierende
  • Niederschwellige Begleitung
  • Spezifische Präventionsmassnahmen

Nächster runder Tisch im Frühling

Die am runden Tisch vertretenen Organisationen erarbeiten nun gemeinsam einen Plan, wie die kurzfristigen und langfristigen Massnahmen finanziert werden sollen. Die Massnahmen sollen dazu beitragen, den öffentlichen Raum und die Sicherheit zu erhöhen. Der Massnahmenplan wird am nächsten runden Tisch im Frühling diskutiert. Es liege dann bei den jeweils zuständigen Stellen und politischen Gremien, die beschlossenen Massnahmen umzusetzen.

(mgt/ckp)

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veröffentlicht: 2. Februar 2024 14:47
aktualisiert: 2. Februar 2024 14:47
Quelle: 32Today

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