Sobald die entsprechenden Gemeindebeschlüsse vorliegen, starten Breitenbach, Derendingen, Messen, Selzach sowie die Städte Olten und Solothurn mit dem digitalen Baubewilligungsverfahren. Nach einer sechsmonatigen Pilotphase mit anschliessender Auswertung werden bis Anfang 2026 sukzessive alle weiteren Gemeinden in das digitale Verfahren eingebunden, wie die Staatskanzlei schreibt.
Die Fachapplikation «eBau» wurde bereits erfolgreich in den Kantonen Bern, Graubünden, Schwyz und Uri betrieben. Als Open-Source-Applikation kann sie ohne Lizenzen und gebührenfrei betrieben werden, wie es in der Mitteilung heisst.
Damit erfolgt sowohl die Eingabe der Baugesuche wie auch die gesamte Kommunikation mit den Behörden bis zur Schlussabnahme digital. Zudem muss ist für ein Blick in die Pläne kein Gang zur Gemeindeverwaltung mehr nötig. Einsprache- und Beschwerdeverfahren erfolgen jedoch weiterhin über den Papierweg, wie es weiter heisst.