Die östliche Hauptverkehrsachse Solothurns, die vom Baseltor am Rand der Altstadt auf rund 1,5 Kilometern nach Feldbrunnen/St. Niklaus führt, gilt als Unfallschwerpunkt. Dies auch, weil die Bahn «Bipperlisi», Autos, Zweiräder und Fussgänger sich die Strasse teilen müssen.
Mit der Verlängerung der Kreuzungsstelle St. Katharinen soll nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht werden, sondern auch die Voraussetzung geschaffen, dass der Takt der Bahn erhöht werden kann. Eine solche Takterhöhung sei aus heutiger Sicht spätestens per 2035 nötig, hiess es.
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Jahr 2026 starten und drei Jahre dauern. Der Kantonsrat stimmte dem Verpflichtungskredit für eine Kostenbeteiligung von 21,2 Millionen mit 80 Ja- zu 10 Nein-Stimmen zu. Der Bund übernimmt 11,1 Millionen Franken der Gesamtkosten von brutto 31,3 Millionen Franken.
(sda/ckp)
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