Mit welchem Anbieter hast du wo das beste 5G-Netz?
Die neue Technologie «5G» verzehnfacht die Geschwindigkeit von über Funk übertragenen Informationen. Manche begrüssen diese Entwicklung, andere stehen dem Ganzen eher skeptisch gegenüber. Nichtsdestotrotz werden in der Schweiz fleissig Antennen gebaut.
RTS (Radio Télévision Suisse) hat eine Karte veröffentlicht, die veranschaulicht, wo sich die Antennen befinden. Es gibt verschiedene Anbieter, die farblich unterschiedlich gekennzeichnet sind. Die Grösse der Punkte zeigt die Stärke des Empfangs.
Swisscom top, Salt flop
Wer in Olten wohnt, hat wahrscheinlich ausgezeichnetes 5G-Netz. Denn dort sind die Antennen reichlich verteilt und auch alle Netzwerkanbieter zu finden. Wobei sich zeigt: Salt ist mit Abstand am seltensten vertreten.
In Olten fährt man besonders mit Swisscom oder Sunrise sehr gut.
In den Gemeinden Solothurn, Grenchen, Oensingen und Langenthal stehen ebenfalls mehrere Antennen.
- Solothurn: In Solothurn empfängt man mehr oder weniger überall 5G – nur die Salt-Antenne steht etwas abseits.
- Oensingen: In Oensingen sind Swisscom und Salt gleichermassen vertreten, wenn auch die grünen Salt-Pünktchen etwas kleiner sind. Ded besten Empfang hat man aber mit Sunrise.
- Grenchen: In Grenchen trifft man hauptsächlich auf Swisscom-Antennen. Im Zentrum hat es zudem drei schwache Salt-Antennen – und nur eine einzelne Sunrise-Antenne.
- Langenthal: Auch in Langenthal fährt man mit dem Anbieter «Swisscom» am besten. Die Abdeckung ist aber auch mit den anderen Anbietern in Ordnung.
Funklöcher im Thal und im Oberaargau
Es gibt aber auch deutlich erkennbar ein paar 5G-Funklöcher. Gerade wer aus dem Thal kommt, kann noch nicht auf ultra-schnelles Internet hoffen. Wer in einem Dorfzentrum wohnt und mit Swisscom unterwegs ist, hat die besten Karten.
Zudem zeigt die Karte auch: Wer in der Region Bucheggberg nicht mit Swisscom unterwegs ist, ist geliefert. Ähnlich sieht es in weiten Teilen des Oberaargaus und in den Wynigen-Bergen aus.
