Gas wird mit Bunsenbrenner abgefackelt – aussergewöhnliche Szenen in Langenthal
Quelle: 32Today / Sandra Hediger /Jael Fischer
Ein grosser Bunsenbrenner am Rand des Langenthaler Schorenquartiers spuckt unaufhörlich Flammen in die Luft. Er verbrennt damit in nächster Nähe von den Wohnhäusern das aus dem Bohrloch ausgetretene Gas. So soll verhindert werden, dass Explosionen entstehen können. Das Langenthaler Tagblatt berichtete zuerst von diesem spektakulären Vorfall.
Der Bunsenbrenner steht auf einem Rapsfeld. Das ist nicht gut für die Pflanzen. Man habe aber Massnahmen ergriffen, sagt Claudine Dutoit von der VIP Security in Recherswil:
Es könne noch nicht abgeschätzt werden, wie lange die Aktion dauere. Die VIP Security sei aber 24 Stunden vor Ort.
Erdgas kam überraschend zum Vorschein
Letzte Woche kam es zu einem spektakulären Fund im Oberaargau: Im Rahmen einer Bohrung im Langenthaler Schorenquartier für eine Erdsondenheizung fanden Arbeiter Erdgas. So bestand in Langenthal kurzzeitig Explosionsgefahr. Die Verantwortlichen liessen das Gas abfliessen. Die Arbeiten konnten danach wieder aufgenommen werden. Seit Dienstag sind die Bohrungen erneut unterbrochen. Dann kam 216 Meter tief in der Erde erneut Gas zum Vorschein.