Weltberühmte Fotografen und hochkarätige Ausstellungen in Olten

Bereits zum vierten Mal trifft sich die internationale Elite der Fotografie in Olten. Bis zum kommenden Sonntag gibt es Vorträge, Workshops, Portfolioreviews, Ausstellungen, Partys und vieles mehr.

Das Festivalzelt bleibt mit einer Bar, dem Food-Bereich und Partys der Dreh- und Angelpunkt, wo alle zusammenkommen.

Viele Neuerungen, mehr Ausstellungen

«Die vierte Ausgabe des International Photo Festival Olten wartet mit vielen Neuerungen auf, darunter einer noch grösseren Anzahl Ausstellungen", sagt Remo Buess, Fotograf und Co-Direktor des IPFO. Die Abende mit den internationalen Gästen gehören nach wie vor zu den Highlights, ebenso die Workshops und Seminare, die in ganz Olten stattfinden.

Auch in diesem Jahr kommen wieder hochkarätige Gäste in die Dreitannenstadt. Internationale Top-Fotoschaffende sprechen in Vorträgen und Workshops über ihre Arbeit.

Hochkarätige internationale Gäste

Der amerikanische Regisseur und Fotograf Dan Winters ist für seine Bilder weltweit bekannt. Seine Arbeiten erscheinen regelmässig in internationalen Publikationen wie der New York Times, Vanity Fair, GQ oder Time.
Die Fotografin und Oscar-nominierte Filmemacherin Evgenia Arbugaeva wuchs in Sibirien auf und lebt heute in London. In ihren Bildern zeigt sie oft ihre Heimat - die Arktis, wo sie abgelegene Welten und aussergewöhnliche Menschen festhält.
Der Schweizer Fotograf, Geograf und Alpinist Robert Bösch arbeitet für renommierte nationale und internationale Magazine und Verlage wie National Geographic, Geo oder Stern. Dazu hat er zahlreiche Bildbände mit seinen Fotos veröffentlicht.

Im Haus der Fotografie sind die Arbeiten des britischen Ausnahmekünstlers Martin Parr zu sehen. Seine Bilder bestechen durch einen hohen Wiedererkennungswert und befassen sich meist mit gesellschaftlich relevanten Themen, darunter mit dem globalen Konsumismus, dem Massentourismus oder dem Luxusleben der Superreichen. In weiteren Ausstellungen geht es unter anderen um Afrikanische Fotografie oder um Schweizer Persönlichkeiten.

Am letzten Abend des IPFO wird der mit 10'000 Franken dotierte Swiss-Photo-Award verliehen.

Informationen zu den Ausstellungen, den Gästen und den Workshops sowie das ganze Programm des IPFO gibt es hier.