Quelle: 32Today_Alisha van der Lee
Was muss man beim «Aareböötle» alles beachten? Welche Regeln gelten auf dem Fluss und weshalb? Wir haben Pascal Studer auf einer Rundfahrt mit dem Polizeiboot begleitet. Er ist der technische Leiter der Schifffahrt bei der Kantonspolizei Solothurn und weiss bestens über das Gewässer und die geltenden Gesetze Bescheid.
Das wichtigste: Gefahren erkennen
Bereits vor dem Schwumm solle man sich informieren, sagt Pascal Studer. «Es gibt unglaublich viele Aspekte, die einen Einfluss auf das persönliche Befinden haben können», sagt er. Darunter zum Beispiel die Strömung, die Menge und Temperatur des Wassers und das Wetter.
«Man muss sich fragen: ‹Kenne ich diese Strecke?›», erläutert er. Man müsse wissen, wo sich gefährliche Punkte befinden und wie man diese umgehen kann.
Exotische Gesetzgebung
Nicht für alle Fortbewegungsmittel gelten dieselben Regeln. Die Gefahr, dass etwas vergessen geht, ist gross. Deshalb könne man sich auf der Webseite des Kantons Solothurn vor dem Ausflug informieren, welche Bestimmungen für die jeweilige Schwimmhilfe gelten.
«Die Leute können sich auch gerne direkt an die Polizei wenden», versichert Studer. Er beantworte jede Mail und gebe gerne persönlich Auskunft. «Die Gesetzgebung zur Binnenschifffahrt ist sehr exotisch. Die Menschen sind sich der Thematik häufig gar nicht bewusst», sagt er. Deshalb sei es ihm ein Anliegen, dass man ohne Scham auf ihn zukomme.
Die wichtigsten Regeln zusammengefasst
Falls du deinen nächsten Aareböötli-Trip schon geplant hast, du aber nicht alles durchlesen willst, haben wir dir hier die wichtigsten Informationen zusammengefasst.