Der 59-jährige Jurist mit betriebswirtschaftlicher Ausbildung, der im Grossraum Zürich lebe, trete seine Stelle auf den 1. November an. «Es handelt sich hier gewissermassen um einen Radwechsel am fahrenden Fahrzeug», wird AKSO-Verwaltungsratspräsident Rodolphe Dettwiler-Müller in einer Mitteilung zitiert. Die seit Oktober interimistisch geführte Ausgleichskasse sei inmitten eines tiefgreifenden Change-Prozesses.
Der neue Geschäftsführer sei für seine Aufgabe bestens gerüstet, hiess es weiter. Er sei seit 2015 Direktor des Sozialversicherungszentrums Thurgau in Frauenfeld.
Diese Probleme führten die AKSO in die Krise
Wegen des Pendenzenbergs stand die AKSO über längere Zeit in der Kritik. Zum Teil wurden Anträge auf Ergänzungsleistungen nicht mehr innert der gesetzlichen Fristen bearbeitet, weshalb Anspruchsberechtigte ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten. In der Folge war nicht nur die Geschäftsleitung, sondern auch der gesamte Verwaltungsrat zurückgetreten.
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