Grenchen

Doch keine unterirdische Asylunterkunft

17.03.2023, 15:51 Uhr
· Online seit 17.03.2023, 15:51 Uhr
Im Grenchner Gemeinderat wurde vor kurzem über eine mögliche zusätzliche unterirdische Asylunterkunft in der geschützten Operationsstelle unterhalb des ehemaligen Spitals gesprochen. Dies sei so aber nicht vorgesehen, sagt jetzt der Kanton.
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Die hohen Flüchtlingszahlen fordern den Kanton Solothurn heraus. Die Plätze in den Durchgangszentren werden knapper. Trotzdem sei die Eröffnung einer unterirdischen Unterkunft «weder unmittelbar vorgesehen noch notwendig», sagt der Leiter Fachbereich Asyl beim Amt für Gesellschaft und Soziales, Alain Hervouêt in der Solothurner Zeitung. Im Moment seien die bestehenden Durchgangszentren zu rund zwei Drittel ausgelastet.

Auch wenn die Flüchtlingszahlen plötzlich schneller als erwartet steigen würden, könnten zuerst zusätzliche Plätze in bestehenden Durchgangszentren geschaffen werden, sagt Hervouêt weiter.

Den ganzen Bericht gibt es unter solothurnerzeitung.ch.

(ma)

veröffentlicht: 17. März 2023 15:51
aktualisiert: 17. März 2023 15:51
Quelle: 32Today

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