Schon wieder Schäden in der Solothurner Badi

7,8 Millionen Franken haben die Arbeiten an der Solothurner Badi gekostet. Dabei wurden nicht nur die Becken saniert, sondern auch die Gebäude und die technischen Anlagen. Jetzt in der Winterpause sind aber bereits wieder Handwerker an der Arbeit, wie die Solothurner Zeitung schreibt.

Im Sportbecken werden Abplatzungen ausgebessert. Dazu wird es neu beschichtet und die Fugen werden erneuert. Dies seien aber Arbeiten, die zum jährlichen Unterhalt gehörten, sagt die Leiterin des Stadtbauamtes, Andrea Lenggenhager gegenüber der Solothurner Zeitung.

Gearbeitet wird aber auch im Restaurant. Dort hat sich nach der Sanierung ein Problem verstärkt, welches schon vorher bestand: Schimmel. Da dieser Bereich im Winter nicht gebraucht werde, beobachte man jeweils feuchte Decken, sagt Lenggenhager weiter. Durch den Einbau eines neuen Schachtes gelange jetzt noch mehr feuchte Luft in die Personalgarderobe. Dies hat  zu lokalem Schimmelbefall geführt.

Dieser konnte aber sachgerecht beseitigt werden. Künftig wird im Winter ein Entfeuchtungsgerät aufgestellt. Trotz dieser Arbeiten versichert das Stadtbauamt, der Saisonstart am 13. Mai sei nicht in Gefahr.

(SZ/ma)