Der FC Solothurn hatte beim entscheidenden Auswärtsspiel im Wallis am Samstag alles im Griff, wie die Solothurner Zeitung berichtet. Den 3:1 Vorsprung aus dem Hinspiel verwalteten die Solothurner souverän. Gefährlich wurden die Walliser nur in der Anfangsphase, als sie in der 27. Minute verdient in Führung gingen.
Schnelle Reaktion nach Rückstand
Doch der FC Solothurn zeigte sofort eine Reaktion und schoss nur vier Minuten später das 1:1 durch Marco Mathys. Es war bereits das zehnte Saisontor für den Solothurner Captain. Kurz nach der Pause drehte der FC Solothurn das Spiel nach einem Eckball. Fabian Kohler spielte den Ball kurz auf den ersten Pfosten und Innenverteidiger Damian Kelvin lenkte gekonnt ins Tor zum 2:1 ab.
Effizient und abgeklärt
Von diesem Moment an brauchte Monthey theoretisch drei Tore, um den FCS noch aus dem Aufstiegsrennen zu werfen. Die Solothurner behielten aber die Nerven und liessen nur noch ein Gegentor zu, obwohl es in der Schlussphase ziemlich emotional zu und her ging. Mehrmals musste der Schiedsrichter eingreifen, weil es zu Rudelbildungen unter den Spielern gekommen war.
Der letzte Gegner im Kampf um dem Austieg in die Promotion League heisst nun Lugano II. Das Hinspiel gegen die Lugano-Reserve findet am Mittwoch in Solothurn statt. Am Samstag kommts dann zur Entscheidung um den Aufstieg im Tessin.
Mit Trainer Thomas Binggeli solls klappen
Bereits jetzt ist die Saison die erfolgreichste für den FCS seit 2018. Damals scheiterten die Solothurner am letzten Gegner in den Aufstiegsspielen. Dieses Jahr soll mit Erfolgstrainer Thomas Binggeli auch der letzte Stein auf dem Weg zum Aufstieg aus dem Weg geräumt werden.
(dl)
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