«Zum Thema Konstanz und Ruhe reinbringen, ist das einfach gerade das Gegenteil. Wann hört das auf», schreibt beispielsweise ein User auf Instagram. Ein Facebook-User pflichtet ihm bei und stellt die Führungsriege des SCB in Frage: «Und immer ist es wieder der Trainer, der gehen muss! Die Chefetage und die Spieler sollte man auch mal gut überdenken!»
Ein Facebook-User wagt den Vergleich mit dem FC Sion, der für seine vielen Trainerwechsel bekannt ist: «Einfach mal wieder einer, der 3 Jahre etwas aufbaut, bitte. Die Tourbillon-Mentalität bringt den SCB nicht weiter!»
Kanadischer Trainer gefordert
Ein anderer User auf Facebook ist gegenteiliger Meinung und fordert einen kanadischen Trainer: «Gut so und jetzt mal wieder ein Kanadier an die Bande. Bern und Trainer aus dem hohen Norden haben selten zusammengepasst.»
Etliche User rechnen damit, dass der ehemalige HC-Davos-Coach Christian Wohlwend das Traineramt bei den Mutzen übernehmen wird. Bei vielen stösst das überhaupt nicht auf Anklang. So auch bei einem Twitter-User, der schreibt: «Wenn ihr dann mit Wohlwend kommt, nehme ich nach über 40 Jahren kein Abo mehr.» Ein Engagement des 46-jährigen Bündners sehen aber längt nicht alle kritisch, wie dieser Kommentar auf Instagram zeigt: «Und jetzt hoffentlich der Wohlwend, einfach keinen Nordländer mehr!»
Meistertrainer oder Verwaltungsratsmitglied?
Es gibt diverse weitere Trainerforderungen. Einige User sähen den ehemaligen SCB-Meistertrainer und aktuellen EHC-Olten-Coach Lars Leuenberger gerne an der Bande, andere finden, dass der Ex-Spieler der Mutzen und SCB-Verwaltungsrat Mark Streit geeignet wäre, den Posten zu übernehmen. Auch der ehemalige Nati-Coach Ralph Krueger oder gar Eishockey-Experte Klaus Zaugg werden von Usern ins Spiel gebracht.
Noch ist offen, wer denn effektiv beim SC Bern übernehmen wird. Wie die Mutzen am Dienstag verlauten liessen, hat Sportchef Andrew Ebbett am Mittwoch mit der Trainersuche begonnen.
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