Am Sonntag fanden rund 600 Zuschauer den Weg in die Betoncoupe Arena, was für eine tolle Stimmung sorgte. Schönenwerd startete stark und führte schnell mit 5:1. Obwohl die Luzerner aufholten und zum 20:20 ausglichen, sicherte sich Schönenwerd den Satzgewinn mit 25:20 und damit die 1:0-Satzführung.
«Schöni» dreht auf nach Time-Out
Im zweiten Satz übernahmen die Gastgeber sofort die Kontrolle und lagen wieder rasch mit 5:1 vorne, was den Trainer der Luzerner zu seinem ersten Time-Out veranlasste. Doch nun drehte «Schöni» erst richtig auf. Nach einem Diagonalpunkt von Luca Ulrich stand es 17:9. Eine gelungene Ballkombination von Libero Julian Fischer zu Diagonalangreifer Mahela Indeewara brachte den ersten Satzball beim Stand von 24:15. Ein Fehler der Gegner ermöglichte Cyril Kolb, den Satz mit 25:16 zu beenden. Damit gewann Volley Schönenwerd auch den zweiten Durchgang klar.
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Für den Einzug ins Finale benötigte das Team noch einen Satzgewinn. Der dritte Satz war lange ausgeglichen, bis «Schöni» nach einem Punkt von Mahela Indeewara zum 14:10 vorlegte. Obwohl die Luzerner mehrmals ausglichen, zuletzt zum 21:21, brachten ein Doppelschlag von Cyril Kolb und ein Aufschlagsass von Luca Ulrich den ersten Matchball. Schliesslich gewann Volley Schönenwerd den dritten Satz mit 25:22 und sicherte sich somit den schnellstmöglichen Weg in den Playoff-Final.
Zuerst Cupfinal, dann Playoff-Final
Nun folgt am 6. April zunächst der Cupfinal gegen Amriswil. Die Thurgauer sind kein leichter Gegner, aber die letzten Spiele haben gezeigt, dass alles möglich ist.
Amriswil hat in der zweiten Halbfinalserie mit einem 3:1 Heimsieg gegen Lausanne UC die Führung übernommen und kann sich am Mittwoch mit einem Auswärtssieg ebenfalls für den Playoff-Final qualifizieren. Sollte Lausanne UC jedoch das vierte Spiel gewinnen, kommt es am Samstag im Thurgau zur «Belle».
(volleyschoenwerd.ch / hed)