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Sinisha Lüscher & Co.: Diese Nordwestschweizer dürfen am Unspunnen schwingen

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Lüscher & Co.: Diese Nordwestschweizer dürfen ans Unspunnen

19.08.2023, 07:01 Uhr
· Online seit 14.08.2023, 11:46 Uhr
Unmittelbar nach dem Nordwestschweizerischen in Deitingen hat der Verband die 14 Schwinger nominiert, die am Unspunnen in Interlaken dabei sein können. Zwei Solothurner standen fix im Aufgebot, nach der Absage von Tobias Widmer rückt Marius Frank als dritter nach.

Quelle: 32Today / Jasmin Langenegger / Rebecca Studinger / Jael Fischer

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In knapp zwei Wochen, am 27. August, prallen am Unspunnen in Interlaken die bösesten Schwinger der Schweiz aufeinander. Am Fest, das nur alle sechs Jahre stattfindet, darf nur die Crème de la Crème antreten - am Sonntagabend hat auch der Nordwestschweizer Teilverband nominiert.

Die meisten der 14 Plätze sind schon länger «besetzt», denn Schwinger mit Eidgenossenstatus sind im Normalfall gesetzt. Das trifft etwa auf die Aargauer Nick Alpiger und Joel Strebel zu, aber auch auf den überraschenden und überragenden Sieger des Nordwestschweizerischen am Sonntag in Deitingen, Patrick Räbmatter.

Lüscher und Bader fix dabei

Weil einige Eidgenossen verletzt sind (Adrian Odermatt, Lukas Döbeli) gibt es jedoch Platz für andere - etwa für Sinisha Lüscher, der sich am Sonntag in Deitingen den ersten Teilverbandskranz seiner Karriere gesichert hat. Der 17-Jährige entwickelt sich mehr und mehr zum Publikumsliebling mit seiner angriffigen Schwingweise. In Deitingen gewann er viermal und musste sich nur den starken Gästen Matthias Aeschbacher und Domenic Schneider geschlagen geben.

Ebenfalls im Aufgebot der Solothurner ist Fabian Bader, der zuverlässige Kranzschwinger vom Schwingklub Mümliswil-Ramiswil.

Zwei Solothurner auf der «Ersatzbank»

Zwei weitere Schwinger aus dem Kanton Solothurn kommen zum Zug, falls einer der 14 Nominierten nicht schwingen kann. Zum einen der 18-jährige Luterbacher Marius Frank, der sich in Deitingen ebenfalls den zweiten Stern hinter seinem Namen sicherte dank dem Kranzgewinn und dem starken vierten Rang. Und zum zweiten Simon Schmutz, ein weiterer Vertreter des Schwingklubs Mümliswil-Ramiswil.

Update 17. August: Wegen der verletzungsbedingten Absage von Tobias Widmer, rückt Marius Frank ins Aufgebot nach.

Aus dem Oberaargau ist übrigens nur ein Schwinger mit dabei, weil Remo Käser verletzungsbedingt passen muss. Lukas Tschumi vom Schwingklub Herzogenbuchsee wird das Fähnlein der Oberaargauer hochhalten.

(mj)

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veröffentlicht: 14. August 2023 11:46
aktualisiert: 19. August 2023 07:01
Quelle: 32Today

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