Die topgesetzten Schweizer Frauen liessen den Spanierinnen Daniela Alvarez Mendoza/Tania Moreno im Final keine Chance. Das Verdikt fiel mit 21:12, 21:13 unerwartet klar aus.
Die Südeuropäerinnen hatten zuvor einen reinen Schweizer Final verhindert. Sie verweisen Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder in den kleinen Final, in welchem das zweite Schweizer Top-Duo den Kampf um Bronze gegen Laura Ludwig/Louisa Lippmann aus Deutschland verlor. Die Olympia-Dritten von Tokio unterlagen 14:21, 21:18, 11:15.
Tanja Hüberli und Nina Brunner stehen nach dem Sieg in Wien 2021 und Silber in München 2022 zum dritten Mal in Serie auf dem EM-Podest. Auch 2018 in den Niederlanden resultierte Silber. Bei Tanja Hüberli kommt ausserdem ein weiterer Platz 2 von 2014 an der Seite von Tanja Goricanec hinzu. Für die Schweizer Frauen ist es sogar die vierte Medaille en suite. 2020 setzten sich Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder durch.
Die EM wurde zum 30. Mal gespielt. Viermal ging Gold in die Schweiz.
(sda)