Quelle: 32Today / Dominik Lüdi
Sebas aus Hägendorf ist ein Charmeur erster Güte, wie das Video oben beweist. Der sympathische Pflegestudent arbeitet im Spital Rheinfelden und ist leidenschaftlicher Boxer. Im Interview erzählt der Finalist unter anderem, wie die Bachelorette-Sendung sein Leben verändert hat.
Sebas, was denkst du, warum bist du bei der Bachelorette unter den letzten drei Kandidaten im Finale?
Ich denke, meine offene Art hat bei Yara gewisse Sympathien geweckt. Darum habe ich von ihr bisher immer eine Rose bekommen.
Du bist als Sprengkandidat erst später dazugestossen, was das ein Vor- oder eher ein Nachteil?
Beides. Als Sprengkandidat musste ich mich in den ersten Runden nicht mir den anderen messen, dafür musste ich mich danach umso mehr beweisen und durchsetzen.
Wusstest du bereits im Vorfeld, dass du Sprenkandidat wirst, oder wurdest du erst während des Drehs in Thailand notfallmässig aufgeboten?
Ich war von Anfang an dabei, wusste aber nicht genau, was für eine Rolle ich haben würde. Als es dann hiess, ich müsse die Party der Jungs Sprengen, war ich doch ziemlich schockiert.
Wo und wie schaust du dir die Sendungen an?
Oft in einem Public-Viewing irgendwo in der Schweiz. Da gibt es inzwischen ein paar, die die Sendung zeigen. Wenn die Zeit dafür nicht reicht, dann gerne zuhause mit Freunden.
Du hast ziemlich viele Tattoos. Gibts eines, das dir besonders wichtig ist?
Jedes meiner Tattoos erzählt eine Geschichte aus meinem Leben. Das Bedeutungsvollste ist an meinem linken Unterarm. Ich habe es machen lassen, als ich jung war und mein Cousin gestorben ist. Es soll mich immer daran erinnern, dass das Leben schnell vorbei sein kann und man deshalb jede Minute auskosten sollte.
Was sagen eigentlich deine Freunde und dein Umfeld zu deiner Teilnahme bei der Bachelorette?
Meine Freunde feiern das alles ziemlich ab. Sie sagen auch, ich sei in der Sendung authentisch geblieben. Das war auch eines meiner grossen Ziele beim Dreh, dass ich mich selber bleibe. Auch meine Arbeitskollegen im Spital sind alle voll dabei, schauen die Sendung und geben mir Feedback. Dass sie auch mitfiebern, motiviert mich umso mehr.
Haben sich auch schon Verflossene bei dir gemeldet?
Ja voll, das gibt es auch. Vor allem auf Instagram. Sie schreiben dann «Hey, ich hab dich im Fernsehen gesehen» oder auch «Hey, schon lange nichts mehr von dir gehört».
Wirst du mittlerweile auch auf der Strasse erkannt?
Ja, immer mehr. Egal, wo ich hingehe, ich spüre die Blicke, ich merke, wie die Handys gezückt werden – es erkennt mich schon der eine oder die andere, definitiv.
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