Die Powermäuse katapultieren sich in das Cup-Halbfinale

Von der Verletzungsfront gab es vor dem Spiel schlechte Nachrichten für den EHC Olten. Stanislav Horansky und Luca De Nisco verletzten sich am Dienstagabend in Winterthur und werden den Dreitannenstädtern in den nächsten Partien fehlen. Weil Headcoach Lars Leuenberger damit nur noch elf Stürmer zur Verfügung hatte, beorderte er Verteidiger Gianluca Burger in den Angriff.

Spiel wurde immer zerfahrener

Burger war es denn auch, der im ersten Drittel die grösste Chance auf einen Torerfolg hatte; er verpasste den Treffer nach 15 Minuten knapp vor Thurgau-Keeper Loic Galley. Es war einer der seltenen Aufreger in den ersten 20 Minuten. Olten dominierte zwar Spiel und Gegner, kam aber nur selten zu guten Abschlussmöglichkeiten. Thurgau blieb offensiv harmlos.

Im zweiten Abschnitt passte dann auch beim EHCO nicht mehr viel zusammen. Das Spiel wurde immer zerfahrener, auf beiden Seiten häuften sich die Fehlpässe und bald einmal war klar, dass das erste Tor in dieser Partie wohl bereits vorentscheidenden Charakter haben würde.

Torglück kurz vor Ende des mittleren Drittels

Dieses Tor gelang Jeremy Jabola Prada 17 Sekunden vor der zweiten Sirene. Der junge Stürmer tankte sich auf der rechten Seite durch und hämmerte den Puck in den Torhimmel.

Für den EHC Olten geht es am Freitag in der Meisterschaft mit dem nächsten Heimspiel weiter. Die Powermäuse empfangen den EHC Visp; Spielbeginn im Kleinholz ist um 19.45 Uhr.

(mgt/ckp)