Es ist eine Art Wende in der Gesundheitspolitik. Bisher hatte der zuständige Regierungsrat Pierre Alain Schnegg einen solchen Eingriff ausgeschlossen, nun scheint er seine Meinung geändert zu haben. Die 100 Millionen Franken sollen in den Jahren 2024 bis 2028 verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Spitäler und Psychiatrien bei Bedarf zahlungsfähig bleiben.
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Im Herbst des vergangenen Jahres reichten die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) laut «Berner Zeitung» und «Bund» einen Antrag beim Kanton ein, um ihre Liquidität zu sichern. Darüber hinaus haben sie Sparmassnahmen ergriffen, die jedoch auf erheblichen Widerstand gestossen sind.
Ob das Geld tatsächlich zu Verfügung stehen wird, kommt erst im Sommer aus. Dann wird das Kantonsparlament über die Bewilligung des Kredits entscheiden.
(fho/mfu)