Marco Odermatt ist «Sportler des Jahres», Lara Gut-Behrami «Sportlerin des Jahres»
Im Finale der «Sportlerin des Jahres» setzte sich Lara Gut-Behrami gegen die beiden Bernerinnen Marlen Reusser und Ditaji Kambundji durch. Im vergangenen Winter gewann die Tessinerin drei Weltcup-Rennen und sicherte sich in ihren drei Disziplinen Riesenslalom, Super-G und Abfahrt sechs weitere Podestplätze.
Deutlich war das Resultat beim «Sportler des Jahres». Marco Odermatt holt sich den Titel zum dritten Mal in Folge. Rund 50 Prozent der Stimmen gingen für den Nidwaldner ein. Odermatt dominierte im Weltcup vergangenen Winter deutlich. In seiner saisonalen Bilanz hatte er 13 Weltcup-Siege und neun weitere Podestplätze stehen.
Als «Trainer des Jahres» wird Thomas Stauffer ausgezeichnet. Der Berner Oberländer ist seit Jahren der Chef-Dirigent im Schweizer Alpin-Team der Männer. Drei WM-Medaillen, zwei kleine und die grosse Kristallkugel im Weltcup zeugen von der hervorragenden Arbeit Stauffers mit den Athleten.
ManCity-Verteidiger Manuel Akanji als «MVP» ausgezeichnet. Als Stammspieler von Manchester City hamsterte der Winterthurer die Titel im Multipack, mit dem Gewinn der Champions League als Höhepunkt. Damit setzte er sich auch gegen zwei Berner Nominationen (Ana-Maria Crnogorcevic und Nikola Portner) durch.
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In der Kategorie «Best Talent» hat sich die Skirennfahrerin Stefanie Grob durchgesetzt. Hier war mit der YB-Spielerin Iman Beney ebenfalls eine Sportlerin mit Engagement in Bern nominiert gewesen.
Nicht gewonnen haben die BSC Young Boys, die als «Team des Jahres» nominiert waren. Diese Kategorie ging an die Schweizer Tennisfrauen, die sich in Glasgow mit dem Finalsieg im Billie Jean King Cup erstmals zu Weltmeisterinnen küren konnten.
(dak/sda)