38-Stunden-Woche

Schwendimann-Mitarbeitende müssen bald halben Tag weniger arbeiten

28.12.2023, 19:59 Uhr
· Online seit 23.12.2023, 11:37 Uhr
Die Schwendimann AG, die in über 30 Gemeinden im Berner Mittelland für die Kehrrichtabfuhr zuständig ist, reduziert die wöchentliche Arbeitszeit um vier Stunden. Die Firma will damit attraktiver werden.
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Die Änderung trete ab Anfang Jahr in Kraft – dies allerdings vorerst im Rahmen einer einjährigen Testphase, teilt das Entsorgungsunternehmen Schwendimann AG auf Instagram mit. Danach werde über die definitive Einführung der reduzierten wöchentlichen Arbeitszeit entschieden, berichtet das Berner Onlineportal «Hauptstadt» in seinem Newsletter.

Die Angestellten müssen ab Januar statt wie bisher 42 Stunden nur noch 38 Stunden arbeiten – bei gleichbleibendem Lohn. «Für unsere Mitarbeitenden bedeutet dies mehr Zeit für Erholung, mehr Zeit für Familie und Freunde, mehr Zeit für Hobbys», so die Schwendimann AG.

Positives Zwischenfazit

Die neue reduzierte Wochenarbeitszeit wurde bei der Schwendimann AG bereits getestet. Zur dreimonatigen Testphase im Werkhof zieht die Firma eine positive Bilanz. Alle anfallenden Arbeiten hätten erledigt werden können – auch mit vier Stunden weniger. Zu verdanken sei dies einer erhöhten Motivation, einer noch besseren Planung und der Optimierung von Arbeitsabläufen.

Die Idee zur reduzierten Wochenarbeitszeit hatte eine Arbeitsgruppe der Schwendimann AG. Die Arbeitsgruppe habe vorgeschlagen, die Einführung einer 38-Stunden-Woche zu prüfen.

(sst)

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veröffentlicht: 23. Dezember 2023 11:37
aktualisiert: 28. Dezember 2023 19:59
Quelle: BärnToday

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