«Eigentum vor Miete»: Der Rötihof soll zum zentralen Verwaltungsgebäude werden
Im Rahmen der Strategie «Eigentum vor Miete» hat der Kanton Solothurn das Ziel, möglichst viele Arbeitsplätze in eigenen Gebäuden unterzubringen. Der Kanton hat rund 2600 Mitarbeitende, wovon knapp zwei Drittel in der Kantonshauptstadt Solothurn arbeiten. Diese sind über insgesamt 27 Liegenschaften verteilt, von denen sind 14 angemietet. Für den Kanton bedeutet das happige jährliche Mietkosten von rund sechs Millionen Franken. Das schreibt die Solothurner Zeitung am Donnerstag. Um diese Kosten reduzieren zu können, ist ein zentrales Verwaltungsgebäude des Kantons in Solothurn geplant. Konkret soll der bestehende Rötihof erweitert werden. Aktuell sind dort das kantonale Hochbauamt und die Baudirektorin Sandra Kolly untergebracht.
Im Jahr 2021 liess die Regierung eine Machbarkeitsstudie durchführen, worauf im Jahr 2022 vier Varianten (von S bis XL) vorgestellt wurden. Bei jeder würden jeweils mehr Arbeitsplätze in den Rötihof verlegt werden. Die Regierung hat sich in dieser Woche mit der Variante L angefreundet. Konkrete Angaben dazu können noch nicht gemacht werden, einzig, dass mehrere Hundert Arbeitsplätze in den Rötihof verlegt werden würden. Als nächstes werden ein Raumprogramm, ein Betriebskonzept und ein Wettbewerbsprogramm erarbeitet. Im Jahr 2024 wird zudem ein Architekturwettbewerb durchgeführt.
Den ganzen Artikel gibt es unter solothurnerzeitung.ch.
(dwy)