Quelle: Tele M1
Bauabfälle würden einen Grossteil der Abfälle im Kanton ausmachen, heisst es. Baustoffe werden zwar vermehrt rezykliert oder nach Möglichkeit weiterverwertet. Dennoch muss immer noch ein gewichtiger Anteil der Bauabfälle deponiert werden. In den Bezirken Thierstein und Dorneck seien es jährlich rund 75'000 Kubikmeter, was rund 5000 Lastwagenladungen entspreche.
Eigentlich habe der Kanton genügend Deponievolumen, heisst es weiter. Die Deponien befänden sich aber alle im Süden des Kantons. Um Lastwagenfahrten zu vermeiden, sucht der Kanton nun neue Standorte im nördlichen Kantonsteil.
Der Kanton Solothurn sieht vor, bis August 2024 die Evaluation von einem oder von zwei Deponiestandorten zu präsentieren. Danach wird das Richtplanverfahren starten. Eine Festsetzung im Richtplan wird im Jahr 2026 angestrebt.
(sda/red.)
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