«Svizra 27»

Nordwestschweizer Expo-Projekt wird immer konkreter

19.01.2024, 06:59 Uhr
· Online seit 18.01.2024, 20:31 Uhr
Das Projekt «Svizra 27» nimmt immer mehr Form an. Die Expo soll das erste Mal in der Nordwestschweiz stattfinden. Der Aargau und auch Solothurn sollen dabei eine grosse Rolle spielen. Die Aargauer Altbundesrätin Doris Leuthard hat das Projekt in Basel vorgestellt.

Quelle: Tele M1

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22 Jahre nach der letzten Landesausstellung ist die Zeit wohl reif für die nächste Ausgabe – diesmal in der Nordwestschweiz. «Im Gegensatz zur Romandie oder Zürich hat es in der Nordwestschweiz noch nie eine Landesausstellung gegeben. Die Nordwestschweiz ist ein wichtiger Wirtschaftsraum mit ganz vielen Arbeitsplätzen», erklärt alt Bundesrätin Doris Leuthard gegenüber Tele M1.

Das Vorhaben ist recht kostspielig, die Organisatoren rechnen mit Kosten von rund 1 Milliarde Franken. 500 Millionen sollen dabei vom Bund kommen, 50 Millionen von den Nordwestschweizer Kantonen und den Standortgemeinden. 200 Millionen werden von der Privatwirtschaft erwartet, dazu kommen Besucher- und weitere Einnahmen.

Die Landesausstellung soll voraussichtlich 2030 stattfinden. Ausstellungsorte sind unter anderem in Olten, Grenchen, Aarau, Stein und in Baden geplant. Ob die insgesamt vierte Landesausstellung dann tatsächlich in der Nordwestschweiz stattfindet, steht noch nicht fest – trotz positiver Machbarkeitsstudie. Aktuell buhlen neben der «Svizra27» noch drei weitere Projekte um die nächste Schweizer Landesausstellung.

(red.)

veröffentlicht: 18. Januar 2024 20:31
aktualisiert: 19. Januar 2024 06:59
Quelle: ArgoviaToday

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