Quelle: ArgoviaToday / Selina Urech
Die Gäste der Terminus Baroque Bar konnten am Mittwochabend nicht nur aussuchen, welchen Drink sie bestellen wollen, sondern auch, mit welchem Tattoo-Motiv sie die Bar verlassen wollen. Zum Weltfrauentag organisierten der Inhaber der Bar Nicolas Ambrosch und Tattoo-Artist Marija Jeanmaire nach langem wieder ihre gemeinsame Veranstaltung «Ink and Drink». Beim Event können die Besuchenden aus diversen kleinen Motiven ein Tattoo aussuchen und noch vor Ort in der Bar stechen lassen. Seit rund vier Jahren veranstalten die beiden diesen Anlass und lockten auch am Mittwoch wieder viele Besuchende an.
Gäste waren begeistert
Der Anlass kam bei den Gästen gut an. «Ich finde den Event ‹Ink and Drink› enorm geil», sagt eine Besucherin begeistert. Die Arbeiten der Tätowiererin sind bei den Gästen beliebt. «Super schön, super fein, das macht sie mega gut. Ein toller Anlass, gute Stimmung, es ist wirklich genial», beschreibt ein weiterer Gast den Abend. Das ungewöhnliche Konzept scheint also zu funktionieren, vor den Tücken des Anlasses warnt Barinhaber Ambrosch aber dennoch: «Man muss einfach aufpassen, dass nicht zu viel getrunken wird. Dass es nicht im Nachhinein Tattoos gibt, die man bereut. Sonst ist alles gut», so Ambrosch.
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Aus Spass entstanden
Wie die beiden überhaupt auf die Idee kamen, diese Eventreihe zu veranstalten, ist so kurios wie der Anlass selbst. Während Marija Jeanmaire den Inhaber Nicolas Ambrosch tätowierte, philosophierten die beiden über eine Zusammenarbeit. «Ich sagte zu Nici, dass ich einen Tapetenwechsel brauche, daraufhin meinte er dann, ich solle doch bei ihm in der Bar tätowieren», erklärt Jeanmaire. «Wir haben dann etwas herumgesponnen und gesagt, dass wir etwas zusammen machen», so Ambrosch. Kurze Zeit später entstand dann das «Ink and Drink» in der Baroque Bar in Olten. «Es ist etwas Lustiges, das eigentlich aus Spass entstanden ist», erklärt der Barinhaber.
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Weitere Events geplant
Nach der längeren Corona-Pause soll die Veranstaltung nun wieder regelmässiger stattfinden. «Wir sind froh, dass wir das wieder machen können. Es ist auch das Ziel, dass wir das alle zwei Monate machen können», sagt Ambrosch.