So krass steigen die Prämien im Mittelland
Der Prämienanstieg im schweizweiten Vergleich
Im Mittelland steigen die Krankenkassenprämien stark, so auch im Rest der Schweiz. Am stärksten gestiegen sind die Prämien mit über 10 Prozent unter anderem in den Kantonen Tessin und Waadt. Am meisten gibt man nach wie vor in den Kantonen Genf und Basel-Stadt für die Krankenkasse aus. Hier siehst du eine Grafik aufgeteilt nach den Kantonen. Weiter unten folgt eine genauere Übersicht zu den Kantonen Solothurn, Bern und Aargau.
Mittlere Prämie für den Kanton Solothurn
Im Kanton Solothurn müssen die Bewohnerinnen und Bewohner im nächsten Jahr deutlich tiefer in die Tasche greifen, um die Krankenkassenrechnungen zu bezahlen: Die Prämien steigen auf alle Altersgruppen hin gerechnet um 8,7 Prozent auf 360 Franken pro Monat. Damit liegt der Kanton Solothurn im Schweizer Schnitt. Rechnet man die Prämien für die einzelnen Altersgruppen aus, sieht es wie folgt aus:
- Für Kinder bis 18 Jahre: 108.30 Fr./Mt.
- Junge Erwachsene ab 19 bis 25 Jahren: 290 Fr./Mt.
- Erwachsene ab 26 Jahren: 426.50 Fr./Mt.
Mittlere Prämie für den Kanton Aargau
Im Kanton Aargau steigen die Krankenkassenprämien um 8,8 Prozent auf 332.70 Franken im Monat.
- Für Kinder bis 18 Jahre: 104 Fr./Mt.
- Junge Erwachsene ab 19 bis 25 Jahren: 290 Fr./Mt.
- Erwachsene ab 26 Jahren: 396 Fr./Mt.
Mittlere Prämie für den Kanton Bern
Auch im Kanton Bern steigen die Prämien stark, aber weniger stark als im Schweizer Schnitt und weniger als befürchtet. Im Schnitt kostet die mittlere monatliche Prämie fürs nächste Jahr 8,3 Prozent mehr als noch 2023. Dennoch bezahlt man im Mittelland nach wie vor im Bernischen am meisten für die Krankenkasse:
- Für Kinder bis 18 Jahre: 110 Fr./Mt.
- Junge Erwachsene ab 19 bis 25 Jahren: 296 Fr./Mt.
- Erwachsene ab 26 Jahren: 434 Fr./Mt.