Der Alarm sei um 8.41 Uhr eingegangen, sagt Bruno Gribi, Mediensprecher der Solothurner Kantonspolizei auf dem Brandplatz gegenüber Tele M1. Verletzt worden sei niemand, auch Tiere seien keine zu schaden gekommen. Einige Geissen, die im Stall untergebracht waren, konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Der Bauernhof «Untere Bangerten» zwischen Günsberg und Balm sei in erster Linie als Futterlager verwendet worden, im Stall standen keine Kühe. Nur einige Ziegen waren im Untergeschoss eingestellt, sie konnten rechtzeitig ins Freie gebracht werden.
Heu gab dem Feuer Nahrung
Die Feuerwehren von Günsberg, Flumenthal/Hubersdorf und Riedholz versuchten, das angebaute Wohnhaus zu halten - das gelang im Verlauf des Vormittags. Die Flammen lodern zwar weiter und finden im Heu immer wieder Nahrung, das Wohnhaus ist aber nicht völlig zerstört.
Ausgerückt war vorsorglich auch eine Sanität sowie die Feuerwehr Solothurn mit der grossen Drehleiter. Die Rauchsäule war weit herum sichtbar. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn haben entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
(dwy/mj)