«Segetzpark»: So sieht das neue Westbahnhof-Quartier aus
30 Millionen Franken: So viel soll der Segetzpark kosten. Aus dem Baugesuch, welches bis zum 11. August aufliegt, werden die Pläne der verantwortlichen Firma «Previs Immobilien» aus Bern ersichtlich. Das Projekt beseht aus zwei Mehrfamilienhäusern mit einer gemeinsamen Einstellhalle, wie die Solothurner Zeitung schreibt. Das grössere der beiden Häuser, das «Segetzhaus», soll gleich neben der Segetzvilla entstehen. In der Einstellhalle darunter sollen 60 Autos Platz finden.
So sieht die verantwortliche Immobilienfirma die beiden neuen Mehrfamilienhäuser im Segetzpark.
Segetzhaus und Stadthaus
Das andere Haus, das «Stadthaus», soll auf der anderen Seite der Strasse gebaut werden. Die beiden Gebäude werden unterirdisch verbunden. In den beiden Gebäuden sind über 120 Familien- und Alterswohnungen sowie Business Apartements geplant. Im Erdgeschoss soll es über 800 Quadratmeter Gewerbeflächen geben – zum Beispiel für einen Gastrobetrieb oder ein Detailhandelsgeschäft.
Neue Verkehrsführung
Aus den Plänen wird auch die neue Verkehrsführung im Quartier sichtbar. Die Poststrasse wird wichtiger und für den Verkehrsfluss zwischen Altstadt, der Bielstrasse und dem Obach Quartier «zuständig» sein. Verkehrsexperten rechnen damit, dass am Abend rund 200 Autos pro Stunde die Poststrasse nutzen werden. Dafür sollen die Wengi- und die Westbahnhofstrasse verkehrsberuhigt werden.
Die Westbahnhof- und die Wengistrasse sollen verkehrsberuhigt werden.
Weitere Neubauten und ein Parkhaus beim Bahnhof
Das Gebäude des Westbahnhofs bleibt erhalten. Links und rechst davon sind weitere Neubauten geplant. Davor soll der Segetzplatz entstehen und zu einem Quartiertreffpunkt werden. Auch in den Neubauten beim Bahnhof soll es Wohnungen geben. Auch soll ein unterirdisches Parkhaus mit über 300 Plätzen entstehen.
Aus dem Baugesuch geht weiter hervor, dass das ganze Quartier intensiv begrünt werden soll. Es sollen Bäume gepflanzt und einen naturnahen Garten mit Sitzplatz, Brunnen und Spielwiese geben. Trotzdem muss ein grosser Teil des bestehenden Naturgarten beim Westbahnhof den Bauarbeiten weichen. Auch verschiedene alte Gebäude müssen für die Realisierung des Projekts abgerissen werden.
Verschiedene Gebäude an der Post- und an der Wengistrasse müssen für die Realisierung des Projekts abgerissen werden.
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