Mittelland
Solothurn / Grenchen

Slow-Up – der Solothurner Erlebnistag ganz ohne Motorfahrzeuge

Am Muttertag

Slow-Up – der Solothurner Erlebnistag ganz ohne Motorfahrzeuge

12.05.2023, 14:07 Uhr
· Online seit 12.05.2023, 14:03 Uhr
Am Muttertag ist es wieder soweit: Auf einer Strecke von Solothurn rund um den «Buechibärg» und wieder zurück werden die Strassen für den motorisierten Verkehr gesperrt und offen sein exklusiv für Fussgänger, Velofahrende und alle, die sich bewegen wollen.
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Garniert wird das Ganze mit einem Rahmenprogram an zahlreichen Orten rund um den «Buechibärg», das Grosse wie Kleine ansprechen soll. Wichtig ist dem Organisationsteam: Alle sind willkommen und sollen die fröhliche Stimmung geniessen können. Deshalb sind die Strecken auch nicht allzu anspruchsvoll und die Teilnahme gratis.

Organisation unter neuer Führung

Zum 11. Mal geht es vom Kreuzackerpark auf die rund 40 Kilometer lange Route durch den Bezirk Bucheggberg. Laut der Solothurner Zeitung rechnen die Organisatoren mit rund 30'000 Teilnehmenden. Das Organisationskomitee indes ist seit diesem Jahr neu aufgestellt und besteht aus Boris Graber (Präsidium), Brigitte Winz und Zuzana Meri (Geschäftsstelle), Charlie Schmid (Kommunikation und Sponsoring), Martin Kopp (Transporte und Logistik) und Patric Räss (Strecke und Sicherheit). Sie erhalten Unterstützung von zahlreichen helfenden Händen. Alles Fronarbeitende, die ihre wertvolle Freizeit zur Verfügung stellen.

Während das Orga-Team komplett neu aufgestellt wurde, bleibt die alte Strecke erhalten. Diese erstreckt sich über insgesamt 46 Kilometer und wird gespickt von mehr als 70 Attraktionen aus Kulinarik, Kultur und Sport. So engagieren sich beispielsweise die Sportlerinnen und Sportler des Türkischen Sportclubs Solothurn mit einer Festwirtschaft. Andere Partner sind etwa die «Provinznarren Zuchu», der Badminton Verein «Ambass Drops Solothurn», oder der Samariterverein Limpachtal.

Hier entlang bitte

Aufgeteilt ist die Strecke in drei unterschiedliche Schlaufen. Diese können zusammengehängt, aber auch auch einzeln sowie in beliebigen Abschnitten absolviert werden. Einzige Voraussetzung: Man darf kein motorisiertes Fahrzeug verwenden.

Die erste Schlaufe erstreckt sich über rund 11 Kilometer und führt von Solothurn nach Biberist und wieder zurück. Schlaufe Nummer Zwei erstreckt sich über 7 Kilometer von Biberist nach Lohn-Ammansegg. Der letzte Teilabschnitt ist zugleich der Längste. Auf 28 Kilometern geht es von Lohn-Ammansegg durch das Limpach- und Biberntal einmal rund um den «Buechibärg».

Planung ist das A und O

Die Streckenabschnitte sind zwar auch für Anfänger geeignet, dennoch lohnt sich eine vernünftige Vorbereitung. Auf der Slow-up-Website finden Interessierte alle wichtigen Informationen, die man für das Event benötigt. Dort findet man nicht nur den Streckenplan, sondern auch Infos zur Begehbarkeit der Abschnitte für Menschen mit Behinderung, oder zu den Einschränkungen für den motorisierten Verkehr.

Von allen, für alle

Zwar ist die Teilnahme am Slow-Up gratis, dennoch verschlingt der Event einige Kosten. Deshalb sind die Organisierenden auf Spenden angewiesen. Wer sich solidarisch zeigen möchte, der kann die Veranstaltung sponsern, oder eine freiwillige Spende hinterlassen und so einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Anlasses leisten. So werden Sticker für einen Preis von fünf Franken verkauft. Ausserdem kann man auf der Website spenden.

Und wer möchte, kann auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen unter dem Hashtag «#slowUp» zeigen, dass man dabei war.

veröffentlicht: 12. Mai 2023 14:03
aktualisiert: 12. Mai 2023 14:07
Quelle: 32Today

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