Quelle: 32Today / Martin Ackle / Ueli Liggenstorfer
Der verletzte Mann war bereits verstorben, als die Einsatzkräfte eintrafen. Bei den beiden in den Streit involvierten Männer handelte es sich um Eritreer, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilt. Für die Klärung der genauen Todesursache wurde ein Institut für Rechtsmedizin beigezogen.
«Öfters Todesdrohungen ausgesprochen»
TeleM1-Reporter Ueli Liggenstorfer hat bei den Aufnahmen am Tatort beim Kreuzackerplatz in der Nähe des H4-Hotels zufälligerweise Augenzeugen des tragischen Vorfalls getroffen. Die Eritreer kannten offenbar sowohl den mutmasslichen Täter als auch das Opfer. Der Täter sei auf die schiefe Bahn geraten und habe auch schon davon gesprochen, jemanden umzubringen. Er habe am Mittwochabend erst nach Alkohol und Zigaretten gefragt, eine halbe Stunde später sei er dann mit einem Messer auf das Opfer losgegangen, so die Aussagen der Augenzeugen gegenüber TeleM1.
Gesucht: Blonde Augenzeugin auf Velo
Im Zusammenhang mit den Tötungsdelikt stehen noch viele Fragen im Raum. Die Ermittlungen sind am Laufen. Das Motiv sowie der Tathergang sind unklar. «Wir konnten zwar schon einige Augenzeugen befragen, wären jedoch froh um weitere Hinweise», so Gribi. Insbesondere ist die Polizei an den Aussagen einer Frau mit blonden Haaren interessiert, welche mit einem Fahrrad am Ereignisort gewesen sein soll.
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(sda/red.)