Ein Jahr nach Hirnblutung: Unihockey-Spieler Joonas Pylsy hört auf
Joonas Pylsy musste letztes Jahr während der Unihockey-WM in den Notfall eingeliefert werden. Beim Aufwärmen für das Gruppenspiel der Schweiz gegen Norwegen verspürte Pylsy Schwindel, Krämpfe und Einschränkungen im Sehvermögen. Die Ärzte im Spital diagnostizierten eine Hirnblutung.
Spieler spricht von «Angstzuständen»
Ein Jahr nach der Hirnblutung sieht sich der Finne nicht mehr imstande, weiterhin zu spielen. Körperlich sei die Rehabilitation abgeschlossen, einem Comeback stünde nichts mehr im Wege. Doch Pylsy könne die psychologische Barriere nicht überwinden, wie der SV Wiler-Ersigen in den sozialen Medien mitteilt. Der Spieler spreche zudem von Angstzuständen.
Ein abruptes Ende für erfolgreiche Karriere
Der 33-Jährige wurde mit dem finnischen Nationalteam Weltmeister und gewann mit Classic Tampere mehrfach die finnische Meisterschaft und einmal den Championscup. In der Saison 2019/20 wechselte er zum SV Wiler-Ersigen. Pylsy absolvierte bei Wiler-Ersigen 91 Spiele, erzielte 65 Tore und 69 Assists. Am 23. Oktober 2022 hatte er zum letzten Mal für Wiler-Ersigen gespielt.
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