Biodiversität

Aargau vergibt zum ersten Mal Naturpreis – 5 Projekte ausgezeichnet

· Online seit 10.03.2023, 18:56 Uhr
Der erstmals verliehene Aargauer Naturpreis geht an fünf Projekte in Zofingen, Brugg, Barmelweid, Küttigen und Zeihen. Mit dem Preis will der Kanton nach eigenen Angaben nachahmenswerte Vorhaben zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsgebiet fördern.
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Das Projekt «Lebendiger Rosengarten» in Zofingen erhielt bei der Preisverleihung 5000 Franken, wie das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt BVU am Freitag mitteilte. Je 2500 Franken gingen an den Naturgarten beim Alterszentrum Schönegg in Brugg und an den Naturpark der Klinik Barmelweid in der Gemeinde Erlinsbach.

Je 1000 Franken Preisgeld bekamen das Projekt «Mehr Natur im Dorf» im Küttigen und das Projekt «Rettet den Feuersalamander» der Schule Zeihen. Für den Naturpreis Aargau waren gemäss Angaben des BVU 17 Projekte eingereicht worden.

Kanton baut auf Dialog

Baudirektor Stephan Attiger (FDP) sagte, der Kanton wolle die Herausforderungen des Biodiversitätsrückgangs und des Klimawandels im Dialog mit den Gemeinden und Regionen, Partnern aus der Wirtschaft und Organisationen sowie Privaten angehen.

Mit dem Aargauer Naturpreis honoriert der Kanton das Engagement zur Förderung der Biodiversität. Es gehe auch darum, beispielhafte, innovative, nachahmenswerte Projekte bekannt zu machen.

Mehr über das Projekt zum Schutz des Salamanders in Zeihen erfährts du oben im Video.

(ova)

veröffentlicht: 10. März 2023 18:56
aktualisiert: 10. März 2023 18:56
Quelle: ArgoviaToday/Tele M1

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