In Lokalwährungen gerechnet betrug das Plus gar 18 Prozent. Der Uhrenkonzern profitierte von der weiterhin guten Nachfrage in den USA sowie der Erholung in China nach der Corona-Öffnung.
Das Wachstum schlug auch positiv auf die Ergebnisse durch: Der Betriebsgewinn EBIT rückte um 37 Prozent auf 686 Millionen Franken und der Konzerngewinn um 56 Prozent auf 498 Millionen Franken vor. Damit hat Swatch sowohl mit den Gewinnzahlen als auch mit dem Umsatz die Vorgaben der Analysten klar übertroffen.
Konzernleitung um Firmenchef Nick Hayek rechnet mit weiterem Wachstum. Die Wachstumschancen in Lokalwährungen seien für das 2. Halbjahr 2023 in allen Regionen und Preissegment «ausgezeichnet», heisst es. Als einzigen Wermutstropfen macht Hayek das ungünstige Währungsumfeld aus.
(sda/ris)