Statt einer Gruppenphase wird von Ende August bis Mitte Oktober eine Art Regular Season gespielt, in der jeder Klub sechs Partien gegen sechs verschiedene Gegner austrägt – drei zuhause, drei auswärts. Mit den gesammelten Punkten ergibt sich eine Rangliste mit sämtlichen 24 Mannschaften. Die besten 16 qualifizieren sich für die Achtelfinals.
Biel und die Lakers gegen den Titelträger
Den auf dem Papier einfachsten Weg in die K.o.-Phase hat von den drei Schweizer Teilnehmern Meister Genève-Servette zugelost erhalten. Die Genfer treffen zuhause auf den HC Bozen aus Italien, Dynamo Pardubice aus Tschechien und den französischen Meister Rouen Dragons sowie auswärts auf Lukko Rauma aus Finnland, HC Innsbruck und den slowakischen Meister Kosice.
Bei Playoff-Finalist Biel und den Rapperswil-Jona Lakers, die sich als drittplatziertes Team der vergangenen Qualifikation in der National League die Startberechtigung gesichert haben, gleichen sich vier von sechs Gegner. Unter anderen kommen beide in den Genuss eines Heimspiels gegen den Titelverteidiger und finnischen Meister Tappara Tampere.
Nur noch drei statt fünf Schweizer Teams
Die Schweiz stellt wie die übrigen fünf Gründer-Ligen (Schweden, Finnland, Tschechien, Deutschland und die von Österreich angeführte ICE) bei der zehnten Austragung seit der Neulancierung des europäischen Klubwettbewerbs drei Teams. In der letzten Saison waren es noch fünf Schweizer Teilnehmer, wobei der EV Zug erst in den Halbfinals vom späteren Sieger Tappara Tampere ausgeschaltet wurde.
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(sda/fho)