Wo gibts das beste Schnitzel im Mittelland?

Das Schnitzel gilt als kulinarisches Aushängeschild der Wiener Küche und ist rund um den Globus bekannt. Das Know-how, ein leckeres Schnitzel auf den Teller zu zaubern, ist zwar keine Hexerei. Allerdings gibt es bei der Zubereitung Unterschiede. Wir wollen das beste Schnitzel aus dem Mittelland probieren.

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Wiener Schnitzel oder Schnitzel nach Wiener Art?

Es gibt viele Geschichten über die Erfindung des Schnitzels. Das Wiener Schnitzel wurde erstmals 1831 in einem Kochbuch erwähnt. Nirgends gibt es so viel Gebackenes wie in der Wiener Küche. Es gibt übrigens Unterschiede bei den Schnitzeln: Als Wiener Schnitzel wird ein Schnitzel bezeichnet, das aus Kalbfleisch zubereitet wird. Ein Schnitzel nach Wiener Art ist ein Schweineschnitzel.

Der Vorreiter des Paniers war Gold. Wer es sich in der Lombardei des 15. und 16. Jahrhunderts leisten konnte, liess seine Speisen mit Blattgold überziehen. Gold wurde nämlich von den Ärzten als Medizin für das Herz gepriesen. Ausserdem demonstrierte man damit den eigenen Wohlstand. Allerdings verbot der Rat von Venedig 1514 das Vergolden von Speisen. Als Ersatz für das Blattgold fanden die Köche die goldgelbe Panier. In den ersten Erwähnungen des Schnitzels war die Rede von Brösel als Panier.