Im Dokumentarfilm «Zwischen Krise und Triumph» spricht Trauffer über Herausforderungen, Projekte und Musik. Die letzte Zeit hatte es in sich, erzählt er im Interview mit der «Luzerner Zeitung» (Bezahlschranke).
«Krasse Zeit»
Er eröffnete ein eigenes Hotel, füllte bei zwei Monster-Konzerten mit Göla und den Büetzer Buebe den Zürcher Letzigrund und schickt dem gleich noch ein neues Album hinterher. Auch er selber gibt zu, dass das krass war. Dazu sei es halt auch wegen Corona gekommen, dass alles dann zusammen kam. «Ich habe die Intensität unterschätzt», gibt er zu.
In dem Dok-Film geht es auch um die Frage, ob es nach dem Projekt «Büetzer Buebe» vielleicht der Zeitpunkt gewesen wäre, um aufzuhören. Mit dem Gedanken habe er durchaus gespielt und schliesst ein Ende seiner musikalischen Karriere nicht aus. «Ich muss mir das nicht ewig antun», erzählt er im Interview. Sobald das Publikum keine Lust mehr auf Trauffer habe, ziehe er dem Projekt den Stecker und sei dann weg.
Trauffer sieht sich nicht als ewiger Musiker
Er müsse nicht Musik machen, sagt er noch konkreter. Das mache er solange er darin eine Herausforderung für sich sehe. Für eingefleischte Musiker unverständlich. «Ich bin halt kein Musiker», antwortet er knapp. Die Aussage untermauert er damit, dass er nicht einfach für sich selber musiziere und kein mit Talent gesegneter Künstlertyp sei. Er habe für seinen Erfolg hart kämpfen müssen.
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(roa)
Der Dokumentarfilm «Zwischen Krise und Triumph» gibt es ab dem 26. April auf dem Streamingdienst oneplus und später auf 3+ zu sehen.