Bundeskanzlei genehmigt Vegi-Initiative von Berner Umweltschützerin
Nachdem die Berner Umweltschützerin Franziska Herren 2021 mit ihrer Trinkwasserinitiative klar gescheitert ist, wollte sie sich aus der Politik zurückziehen. Nun hat sie eine neue Initiative lanciert, die mehr Geld für vegetarische Lebensmittel fordert. Die Bundeskanzlei hat die Initiative durchgewunken – am 13. Juni startet das Sammeln der Unterschriften.
Mit der Initiative will Franziska Herren erreichen, dass die Landwirtschaft mehr Fokus auf die Produktion von pflanzlichen statt tierischen Lebensmittel legt. Der Bund fördere tierische Lebensmittel aktuell mit 2,3 Milliarden, nur 0,5 gingen an die Produktion pflanzlicher Lebensmittel. Das sei eine Fehlsteuerung, sagt Herren gegenüber der «Berner Zeitung» und dem «Bund». Ziel der Initiative ist es unter anderem, dass vegetarische Lebensmittel künftig günstiger erhältlich sein sollen.
(fho)