Drei Fahrzeugbrände auf den Autobahnen im Mittelland führten zu langen Staus

Ein Autofahrer war am Mittwochmorgen auf der Autobahn A1 unterwegs und bog in Egerkingen auf die A2 in Richtung Basel ein. Auf einmal geriet das Auto in Brand. Der Fahrer konnte es noch rechtzeitig auf den Pannenstreifen lenken. Beim Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr stand das Auto bereits in Vollbrand. Erste Abklärungen haben ergeben, dass wohl ein technischer Defekt zum Brand geführt hat. Verletzt wurde niemand.

Während der Lösch- und Bergungsarbeiten konnte die Autobahn nur einspurig befahren werden. Nebst der Polizei standen Angehörige der Feuerwehr Oensingen, Mitarbeitende der Firma Nationalstrassen Nordwestschweiz (NSNW) und ein Abschleppunternehmen im Einsatz.

Totalsperre und langer Stau als Folge

Ein in Flammen stehendes Auto hat am Mittwochmorgen eine kurzzeitige Totalsperre des Belchentunnels auf der A2 bei Eptingen BL ausgelöst. Verletzt wurde niemand, wie die Baselbieter Polizei mitteilte. Der Brand im Motorraum eines Personenwagens in Fahrtrichtung Bern/Luzern brach kurz vor 10 Uhr aus.

Am späteren Nachmittag kam es zudem auf der A1 Bern Richtung Zürich auf der Höhe Oberbuchsiten zu einem Fahrzeugbrand. Als Feuerwehr und Polizei eintrafen, stand das Auto bereits auf dem Pannenstreifen und brannte lichterloh. Die Fahrbahn war auf einen Streifen eingeschränkt. Zwischen der Verzweigung Luterbach und Oensingen kam es zu Zeitverlusten von bis zu einer Stunde und 15 Minuten. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache wird durch Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn abgeklärt.

(sda/dwy)