Beat Feurer will nicht Bieler Stadtpräsident werden
Die Liste umfasst die bisherigen Gemeinderatsmitglieder Beat Feurer von der SVP und Natasha Pittet vom welschfreisinnigen Parti Radical Romand (PRR). Dazu kommen neu Reto Lindegger von der FDP, David Bilang (Mitte) und Raphael Benz von der Bürgerbewegung «Zukunft Biel».
«Biel braucht im Jahr 2025 eine Erneuerung», sagte Unternehmer und Mitglied des Wahlausschusses, Roderich Hess, am Donnerstag vor den Medien. Er bezeichnete den Zusammenschluss mehrerer bürgerlicher Parteien für die Gemeinderats wahlen als historisch.
Auch der Präsident der Freisinnigen, Bryan Manzoni, zeigte sich erfreut über die Mitte-Rechts-Koalition, da die linke Mehrheit an der Stadtspitze das Potenzial von Biel nicht voll ausschöpfe.
Feurer will nicht Stadtpräsident werden
SVP-Gemeinderat Beat Feurer gab am Donnerstag zudem bekannt, dass er auf eine Kandidatur für das Stadtpräsidium verzichtet. Mitte-Rechts wird somit mit nur eine Kandidatin für die Stadtpräsidiumswahl stellen, nämlich die französischsprachige Stadträtin Natasha Pittet.
Am 22. September wählen die Bielerinnen und Bieler ihre Behörden neu. SP-Stadtpräsident Erich Fehr kandidiert nicht für eine weitere Amtszeit. Um seinen Posten bewerben sich zwei französischsprachige Frauen: die sozialdemokratische Stadträtin Glenda Gonzalez Bassi und Natasha Pittet.