Hangrutsch

«Emotional zwiespältig» – weitere Leute in Wattenwil bangen um ihre Häuser

22.02.2024, 17:36 Uhr
· Online seit 22.02.2024, 17:30 Uhr
In der Gemeinde Wattenwil rutscht der Hang im Gebiet «Ahörndler» ab. Seit Herbst 2023 ist das Gebiet in Bewegung. Nun sind die Rutschungen so stark, dass zwei Häuser evakuiert werden mussten. Im Video spricht eine betroffene Anwohnerin, die möglicherweise ihr Haus verlassen muss und die zuständige Geologin über Lage in Wattenwil.

Quelle: TeleBärn / Quinn Lauener / BärnToday / Warner Nattiel

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Wattenwil bangt weiter. Der Hangrutsch bedroht mehrere Liegenschaften. Bisher haben die Behörden zwei Parteien, insgesamt drei Personen, dauerhaft evakuiert. Laut Gemeindepräsident Manuel Liechti können diese Leute nie mehr in ihre Häuser zurückkehren. Das entspreche einem Totalschaden.

Bei zwei weiteren Liegenschaften, es handelt sich um Ferienhäuser, werde geprüft, ob eine Evakuierung erforderlich ist. Aktuell sehe es so aus, dass weitere Personen ihre Häuser zurücklassen müssten. Im Dorfkern sei man nicht an Leib und Leben bedroht. Die grösste Gefahr sehen die Expertinnen und Experten darin, dass der Rutsch die Gürbe verschliessen könnte und es so in Wattenwil zu Überschwemmungen käme.

Das sagte Gemeindepräsident Manuel Liechti am Mittwoch zur Situation in Wattenwil:

Quelle: TeleBärn / Urs Grossenbacher / BärnToday / Warner Nattiel

(mfu)

veröffentlicht: 22. Februar 2024 17:30
aktualisiert: 22. Februar 2024 17:36
Quelle: BärnToday

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