Bei Allmend

Stadtberner Zivilschutzanlage soll Platz für 300 Asylsuchende bieten

28.09.2023, 12:49 Uhr
· Online seit 28.09.2023, 12:11 Uhr
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) will ab dem 9. Oktober in der Zivilschutzanlage Allmend in Bern 300 Unterbringungsplätze in Betrieb nehmen. Die Nutzung ist bis Ende Februar 2024 vereinbart.
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Ziel ist es, vorausschauend genügend Unterbringungsplätze bereitzustellen, um allen in der Schweiz Zuflucht suchenden Menschen jederzeit ein Dach über dem Kopf gewährleisten zu können, wie das SEM am Donnerstag mitteilte. Die Nutzung der Zivilschutzanlage an der Mingerstrasse sei mit dem Kanton und der Stadt Bern abgesprochen.

Die Nutzung eines Teilbereichs der Zivilschutzanlage an der Mingerstrasse sei mit dem Kanton und der Stadt Bern abgesprochen. Eine Verlängerung der Nutzung sei möglich, sagte die Sprecherin.

Seit Ende Juni 2023 wurden Optionen zur Schaffung zusätzlicher Plätze in temporären Unterkünften geprüft. Bereits im letzten Jahr hat das SEM laut Communiqué die Zahl der Unterbringungsplätze laufend erweitert, um die geregelte Registrierung und Unterbringung von Asylsuchenden weiterhin zu gewährleisten.

Für den Betrieb sei das SEM verantwortlich. Die Asylsuchenden werden vom Personal der Firma ORS betreut, wie es weiter hiess.

(sda)

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veröffentlicht: 28. September 2023 12:11
aktualisiert: 28. September 2023 12:49
Quelle: BärnToday

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