Quelle: Tele M1
Beim Grossaufgebot der Solothurner und Zürcher Kantonspolizei in Olten am Freitag hat die Polizei in einem Gebäude etliche Türen aufgebrochen. Die Zürcher Polizei hat danach einzig die Information rausgegeben, dass es sich um ein mögliches Delikt gegen die Freiheit handelt. Wie Tele M1 berichtet, dürfte es um einen gewissen D.K. aus dem Zürcher Langstrassen-Millieu gehen.
Der Fall könnte mit einem Vermissten zu tun haben
Dieser wird vermisst. «Seit dem 27. Juli hat man nichts mehr von ihm gehört», so sein Kollege Roland Gisler, der den Vermissten aus dem Gefängnis kennt. An diesem Donnerstag Ende Juli sei der 46-jährige D.K. mit einem Freund von Zürich nach Zofingen aufgebrochen – seither fehle jegliches Lebenszeichen.
Das Foto des Vermissten wurde offenbar auch den befragten Mietern beim Einsatz in Olten gezeigt. «Als ich als Augenzeuge auf den Polizeiposten musste, wurde mir dieses Bild gezeigt. Sie sagten mir, dass es das Opfer ist. Aber diesen Typen habe ich noch nie im Leben gesehen», so Özgür, der an der Haslistrasse 72 in Olten einen Club besitzt.
«Wegen den Hanfpflanzen war die Polizei sicher nicht hier»
Was das Opfer und dessen allfällige Täter für einen Bezug zu Olten haben ist nicht bekannt. Sie könnten sich aber im Gebäude versteckt haben. «Es sind drei Täter aus Zürich, die sich hier in der Industrie Olten aufgehalten haben sollen. Wegen der Hanfplanzen war die Polizei sicher nicht hier, das war ein Zufall», so Özgür in Bezug auf die Pflanzen, welche die Polizei während des Einsatzes abtransportiert hatte.
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(crb)