Quelle: Tele M1
Es rattert wieder in Deitingen. Die drei Solothurner sind mit ihren Oldtimer-Traktoren von den Italien-Ferien zurück. Wie ist ihre Reise gelaufen? Und sind alle wohlauf zurück?
Wo ist der Tankdeckel?
Nicht ganz. Denn beim Traktor von Roger Bürgy fehlt etwas. Er vermisst seinen Tankdeckel: «Beim letzten Tanken hab ich den Deckel entweder gar nicht mehr draufgeschraubt oder nicht gut genug festgezogen». Als sie dann über den Pass gefahren seien, habe er plötzlich bemerkt, dass er Spritzer auf der Scheibe habe. «Geregnet hat es ja nicht. Dann habe ich gesehen, dass ich den Tankdeckel verloren habe», so Bürgy.
Über 36 Stunden reine Fahrzeit
Die drei Herren haben alles ganz genau dokumentiert. Für die mehr als 600 Kilometer Hin- und Rückfahrt haben sie mit ihren Traktoren insgesamt 36 Stunden und 26 Minuten gebraucht. Und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 18 Stundenkilometern und einer Maximalgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern. Haben die drei denn während ihrer Ferien-Fahrt einen Stau verursacht?
Wie lange war der Stau hinter den Traktoren?
Wo immer möglich, waren die drei mit ihren Traktoren auf Haupt- und Nebenstrassen unterwegs. «Ansonsten haben wir geschaut, dass wir möglichst häufig ausweichen und die Autos vorbeiziehen lassen konnten», erklärt Kurt Kofmel. Dadurch hätten sich aber auch grosse Abstände zwischen den Traktoren gebildet, erzählt er weiter. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam allein sein.
Wohin ihr nächstes Abenteuer führt, wissen die drei noch nicht. Am liebsten irgendwo, wo sie noch nie waren und wo es auf der Strecke möglichst viele Pässe gibt – damit die Oldtimer-Traktoren so richtig gefordert werden.
(dwy)
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