Schnipp, schnapp Haare ab: SDP-Bassist mit neuer Frisur
Quelle: PilatusToday / Martina Birrer
«Ich bin ein kleiner Friseur-Muffel, muss ich ehrlich zugeben», sagt SDP-Bassist Raphael. «Es fällt mir manchmal schwer dafür aus dem Haus zu gehen, da muss ich mich schon zwingen.» Das Heitere Open Air ist Raphael in diesem Punkt einen Schritt voraus. Für Musikerinnen und Musiker die auf Tour sind und ohnehin schon mit Terminen ausgelastet sind, bietet «André Bolliger Hair Works» seit zehn Jahren seinen Service am Heitere an.
Der Service ist purer Luxus
Haar-Stylist Jetmir Devetaku von «André Bolliger Hair Works» steht mit der Haarschneidmaschine bereit, um Raphael für seinen Auftritt am Heitere hübsch zu machen. Für Raphael ist der Service purer Luxus. «Für mich ist es ein grosses Privileg, das Backstage zu bekommen.» Die Schweiz ist aber nicht das einzige Land mit dieser coolen Idee. «In Deutschland habe ich das auch schon gesehen, aber nicht so häufig.»
Die fehlende Zeit ist bei Raphael aber nicht das Problem – vielmehr ist es die Faulheit. «Es ist schon ein Vorteil, wenn man diesen Service hier direkt vor der Nase hat.» Für die Bühne braucht es eben schon ein kleines Styling. «Wenn man auf der Bühne steht, muss man schon ein bisschen auf sein Äusseres achten.»
Stars und Sternchen legen ihre Maske in der Maske ab
Bei Jetmir legen die Promis ihre Maske ab und verhalten sich ganz normal. «Bei mir auf dem Stuhl sind die Stars stinknormale Menschen und können sich selbst sein.» Auch beim SDP-Bassist ist es nicht anders. «Ich fühle mich sehr wohl hier und bin mir sicher, dass er eine gute Arbeit macht.»
Kahlrasur bei einem Promi
Jetmir hat schon unzähligen Kunstschaffenden eine coole Frisur verpassen dürfen, doch auf seiner Wunschliste stehen noch ein paar grosse Namen. «Ich würde sehr gerne Mal Rita Ora, Dua Lipa oder Usher frisieren.» Vielleicht sitzen diese drei Damen und Herren schon bald auf der Heitere-Bühne und auf seinem Fiseur-Stuhl. Was war denn der verrückteste Haarschnitt bisher? «Ich durfte einmal jemandem die Seiten kahlrasieren, das war schon aussergwöhnlich.»
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